Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit übt scharfe Kritik an die Landesregierung, weil diese sich bereit erklärt hat, mit Steuergeldern die Kosten für die Restaurierung des Markuslöwen und der römischen Wölfin zu übernehmen.
„Die Politik der Positivierung der faschistischen Erinnerungskultur ist damit definitiv von der Bozner Stadtregierung auf die Südtiroler Landesregierung übergeschwappt!“, kritisiert Kollmann.
Und weiter: „Wenn jemand wie Renzo Caramaschi und nun auch die Landesregierung Symbole der Fremdherrschaft, die vom faschistischen Diktator Benito Mussolini den Südtirolern auferlegt wurden, auf deren künstlerischen Wert reduziert und dabei den Faschismus ausblendet, hat er sich den Goldenen Benito mehr als verdient! Symbole einer faschistischen Diktatur dürfen niemals als selbstverständlich, friedensstiftend und auch noch als demokratiefördernd reinterpretiert werden. Wer dies tut, bereitet dem Faschismus des 3. Jahrtausends den besten Nährboden!“
Cristian Kollmann
Süd-Tiroler Freiheit