Regelmäßig wird die Umfahrungsstraße bei Trauttmansdorff durch ein Einbahnverkehr geregelt und dies bei einem hohen Verkehrsaufkommen. Die Folgen sind andauernde Staus von der MeBo nach Schenna. Deshalb stellt Gemeinderat Christoph Mitterhofer eine Anfrage an die Meraner Stadtverwaltung um zu erfahren, wie lange diese Situation noch andauern soll und welche Folgen dies auf den Tourismus hat.
Seit über einen Jahr schon wird bei der Umfahrungsstraße Ost, regelmäßig die Straße gesperrt und durch einen Einbahnverkehr geregelt. Dies hat zur Folge dass an verkehrsintensiven Tagen die Verbindung von der MEBO nach Schenna, Hafling usw. nicht mehr gewährleistet ist und Touristen sowie Einheimische im Stau stehen. Gerade für Touristen welche von weit her anreisen, um hier in Meran zu entspannen und ihren Urlaub zu genießen, ist dies ein unzumutbarer Zustand. Meran glänzt hier als Straßenbaustellen-Stadt anstatt als Gartenstadt.
Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:
1. Ist die Stadtverwaltung in Kenntnis über das massive Verkehrsaufkommen an der Ostumfahrung und die folgenden Stauaufkommen, welche bis in die MEBO hineinreichen und ein Risiko für den Verkehr darstellen?
2. Wie lange noch sollen diese Baustellen auf der Ost-Umfahrung andauern?
3. Wie bewertet die Kurverwaltung das entstehende negative Image durch die Verkehrsproblematik?
4. Gibt es eine Regelung innerhalb der Gemeinde Meran, welche regelt dass Straßenbaustellen vor verkehrsreichen Tagen (z.B. Osterfeiertag, Weihnachtsfeiertage usw.) geschlossen werden sollen bzw. die Straßen zur Gänze für den Verkehr frei gemacht werden?
5. Wie viele Straßenbaustellen sind Moment in Meran? Wie viele sind geplant?
Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran
Antwort der Stadtverwaltung: