Wie aus verschiedenen Medien bekannt wurde, sollen sich am Bahnhof von Burgstall mehrmals Übergriffe auf Personen zugetragen haben. Der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt, Dietmar Weithaler, hofft auf rasche Aufklärung und fordert ein Umdenken beim Bürgerschutz ein.
Die jüngsten Ereignisse, die sich kürzlich am Bahnhof von Burgstall zugetragen haben sollen, zeigen einen erschreckenden Negativtrend auf. Die innere Sicherheit zu garantieren, zählt zu den Grundrechten, welche ein demokratischer Staat gegenüber seinen Bürgern zu erfüllen verpflichtet ist. „Die Süd-Tiroler Politik darf sich bei der Frage für die Sicherheit seiner Bürger nicht in Endlosdebatten verzetteln, sondern muss endlich entschlossen handeln“, fordert Dietmar Weithaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt. Sollte die Sicherheit und Unversehrtheit der Bürger nicht gewahrt werden können, kann dies langfristig zu einem Desaster führen.
Zur Gewährleistung der inneren Sicherheit gibt es bislang kaum wirksame Konzepte. Die lückenlose Erstkontrolle der Flüchtlinge bereits an der Landesgrenze und die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Behörden im In- und Ausland zur Klärung der Identität von Personen und bei Fahndungen im Internet sind dringend auszubauen. Straffällig gewordene Flüchtlinge sollten leichter abgeschoben werden können, auch in Krisengebiete.
Dietmar Weithaler
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt