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Bankrotterklärung unserer autonomen Rechte!

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Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, übt scharfe Kritik an der Personalpolitik im Gesundheitswesen. Während sich Süd-Tiroler Medizinstudenten aufgrund der für sie in Süd-Tirol wenig attraktiven Bedingungen gezwungen sehen, im Ausland zu arbeiten, rekrutieren Landesrätin Stocker und Generaldirektor Schael 134 neue Ärzte, die zum allergrößten Teil aus Nord- und Mittelitalien kommen.

Mit der Anstellung von Ärzten ohne Zweisprachigkeitsnachweis werden unsere verbrieften Rechte auf Gebrauch der Muttersprache untergraben und langfristig für bankrott erklärt! Dies ist besonders schwerwiegend in einem sensiblen Bereich wie dem Gesundheitswesen und stellt eine unverantwortliche Gefährdung der Süd-Tiroler Patienten dar, zumal es unerlässlich ist, dass sich diese in ihrer Muttersprache verständigen können.

Trauriges Detail am Rande: Der Süd-Tiroler Steuerzahler wird für die Aushöhlung seiner Rechte auch noch zu Kasse gebeten, indem die Landesregierung diese „Recruiting-Kampagne“ mit rund einer halben Million finanziert hat.

Zimmerhofer ruft die Bevölkerung auf, sich massiv Gehör zu verschaffen und sich gegen die völlige Missachtung der Autonomiebestimmungen zur Wehr zu setzen, indem es gilt, das Recht auf Gebrauch der Muttersprache einzufordern. Besonders dazu eingeladen sind die Impfgegner, die sich vehement (und zurecht) gegen den Impfzwang eingesetzt haben, sich aber beim Recht auf Gebrauch der Muttersprache bisher vornehm zurückgehalten haben.

L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer

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Landesregierung behindert Arbeit der Süd-Tiroler Freiheit
Afro-Alto Adige

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