Vor dem Süd-Tiroler Landtag hat gestern ein bereits straffälliger Marokkaner einen Mann mit einem Messer zu töten versucht und ihm mit Glasscherben das Gesicht aufgeschlitzt, nur weil dieser ihm kein Münzgeld geben wollte. Die ausufernden Gewaltexzesse haben in Bozen damit einen neuen Höhepunkt erreicht und versetzen die einheimische Bevölkerung in Angst und Schrecken.
Der Bahnhofspark in Bozen und der Platz vor dem Landtag haben sich zu Orten des Schreckens entwickelt, in dem zwielichtige Gestalten den ganzen Tag herumlungern, sich wilde Auseinandersetzungen liefern und vorbeigehende Passanten belästigen.
Das Opfer vom Landtagsplatz, ein Mann aus Gambia, wird wahrscheinlich lebenslang entstellt bleiben. Wie lange will die Politik diesem Treiben noch tatenlos zusehen, bis es wirklich einmal einen Toten gibt?
Es ist dies nicht die erste Gewalttat in Bozen, die von kriminellen Ausländern begangen wird. In den letzten Monaten ist es immer wieder zu teils schweren Übergriffen gekommen. Im April wurde ein Mann auf offener Straße verprügelt und ausgeraubt. Der Täter war ein Tunesier, der keine Aufenthaltsgenehmigung hatte und gegen den bereits mehr als 20 Strafanzeigen vorlagen.
Die Bevölkerung ist es leid, sich die permanenten Ausreden der Politik anhören zu müssen. Dass derartige Verbrecher bereits nach wenigen Tagen das Gefängnis wieder verlassen können, ist inakzeptabel. Wer nach Süd-Tirol kommt und hier straffällig wird, hat die Gastfreundschaft unseres Landes missbraucht und muss daher umgehend abgeschoben werden!
Die Politik hat die Aufgabe die einheimische Bevölkerung zu schützen und nicht die ausländischen Straftäter zu schützen, so der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.
Süd-Tirol braucht dringend die Zuständigkeit in der Einwanderungsfrage. Die Süd-Tiroler Freiheit setzt sich seit Jahren dafür ein und hatte erst vor wenigen Monaten einen erneuten Antrag im Landtag eingereicht, damit Süd-Tirol zukünftig selbst bestimmen kann, welche und wieviele Einwanderer ins Land kommen. Vor allem aber, damit sichergestellt wird, dass straffällige Ausländer keine Aufenthaltsgenehmigung mehr in Süd-Tirol erhalten und umgehend abgeschoben werden.
Dieser Antrag wurde jedoch mit den Stimmen der SVP und der Grünen abgelehnt.
Süd-Tiroler Freiheit,
L.-Abg. Sven Knoll.
O-Ton zum Thema kriminelle Ausländer: