Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, zeigt sich empört über das Vorhaben der italienischen Aufsichtsbehörde für Strom und Gas, mit ihrer Regulierungswut den Fortbestand unserer erfolgreichen Fernheizwerke aufs Spiel zu setzen.
Mit den neuen Regulierungsvorschriften würde eine Flut an Bürokratie hinsichtlich Sicherheits- und Qualitätsstandards, Wartungsarbeiten, Preisgestaltung und Übermittlung umfangreicher Datensätze auf unsere Betriebe zukommen. Bei Nichteinhaltung dieser Vorschriften, drohen den Fernheizwerkbetreibern sogar empfindliche Entschädigungszahlungen.
„Italien als Großimporteur von Energie aus dem Ausland (Nettoimport Italiens lag 2015 bei 77%, während z.B. jener von Dänemark bei 13% lag), sollte sich eigentlich ein Beispiel an Süd-Tirols Fernheizwerken nehmen, die mit heimischen, umweltfreundlichen Mitteln Schritt für Schritt die Energieautarkie unseres Landes ausbauen. Italien zeigt wieder mal, wie es nicht geht“, so Zimmerhofer abschließend.
Bernhard Zimmerhofer,
Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.