Seit Jahren gibt es Bemühungen vom Land und vom deutschen Schulamt ein digitales Klassenbuch an Süd-Tirols Schulen einzuführen ─ bisher aber ohne Erfolg. Ein junger Meraner Unternehmer hat die Idee aufgegriffen und selbst ein digitales Klassenbuch entwickelt. Bereits mehrere Schulen nutzen dieses Klassenbuch und bewerten es sehr positiv. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit hat daher einen Beschlussantrag ausgearbeitet ─ welcher die Einführung eines digitalen Klassenbuches an den Schulen vorsieht ─ und ihn den Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit übergeben, damit diese ihn im Landtag zur Behandlung bringen.
Das digitale Klassenbuch welches vom Land entwickelt werden soll, lässt schon seit Jahren auf sich warten, warum also nicht ein bereits fertiges und funktionierendes Produkt eines jungen einheimischen Unternehmers verwenden, anstatt noch Jahre zuzuwarten? „Das Land sollte jungen Unternehmern unter die Arme greifen und diese fördern“ fordert Christoph Mitterhofer von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.
In Zukunft sollten zudem die Wettbewerbskriterien zugunsten junger Süd-Tiroler Unternehmer gelockert werden. „Welchen Sinn haben Co-Working-Spaces und andere Förderinitiativen von Seiten des Landes, wenn schlussendlich die innovativen Produkte heimischer Unternehmer dann doch nicht hierzulande verkauft werden können?“
Christoph Mitterhofer,
Junge Süd-Tiroler Freiheit.