Ist Meran noch eine sichere Stadt? Diese Frage stellt sich die Süd-Tiroler Freiheit Meran in Anbetracht der Ereignisse der letzten Monate. Einbrüche, Schlägereien, Messerstechereien, Vergewaltigungen und ähnliche Verbrechen trugen sich in letzten Wochen und Monaten auf dem Gemeindegebiet von Meran zu.
Fast schon regelmäßig berichten Medien über Einbrüche, Messerstechereien und ähnliche Vorfällen in der Stadt an der Passer. Beunruhigendes Detail, die Täter werden immer dreister und brutaler. Zudem sind alle Stadtteile gleich davon betroffen. „Das Meraner Gebiet wird zunehmend unsicherer. Wir dürfen hier nicht wegsehen und abwarten, es besteht Handlungsbedarf. Ich fordere den Stadtrat auf, umgehend Maßnahmen zu setzen,“ so Christoph Mitterhofer, Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran.
„Dies allein, wird das Problem nicht lösen“ führt Gemeinderat Mitterhofer weiter aus, „begünstigt durch die lasche und inkonsequente italienische Gesetzgebung, kommen Täter ohne Gefängnisstrafe davon. Auch wenn sie des Landes verwiesen werden, kommen sie nach Wochen wieder zurück nach Süd-Tirol. Diese verheerende Gesetzeslage, ist beispielgebend für Italien!“
Häufig involviert in Straftaten sind Personen ausländischer Herkunft. Jene nutzen die Mängel des italienischen Rechtssystems schamlos zu ihren Gunsten aus. Durch die Vielzahl an „neuen Bürgern“, wird sich daran auch in Zukunft nicht viel ändern, resümiert die Gemeinderatsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit in Meran.
Durch das beträchtlich gewachsene Zuständigkeitsgebiet der Stadtpolizei sind die derzeit beschäftigten Stadtpolizisten nicht ausreichend, um für Sicherheit in Meran zu sorgen. Die Süd-Tiroler Freiheit fordert daher eine Aufstockung des Stadtpolizeikorbs, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Nur so kann ein effizienter und schwerpunktmäßiger Einsatz gegen die zunehmende Kriminalität in Meran erfolgen.
Christoph Mitterhofer
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran