Auf der heutigen Landesversammlung haben die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit klare Worte gesprochen und der romgefälligen Politik der SVP eine deutliche Absage erteilt. Die Zukunft Europas gehört nicht den Ewiggestrigen, die auf Trennung setzen und an den Unrechtsgrenzen des Ersten Weltkrieges festhalten. Sie gehört den Völkern und Regionen, die ihre Heimat schützen und frei und selbstbestimmt die Unrechtsgrenzen überwinden, um ein wirklich vereintes Europa aufzubauen.
Sven Knoll: „Italien ist für Süd-Tirol eine politische und wirtschaftliche Belastung“
„Heimat schützen bedeutet Süd-Tirol von Italien unabhängig zu machen“, dies stellte der Landtagsabgeordnete Sven Knoll gleich zu Beginn seiner Rede klar. „Italien ist für Süd-Tirol eine politische und wirtschaftliche Belastung, die eine positive Entwicklung behindert und daher überwunden werden muss. Keine Verfassung gibt einer Regierung das Recht, ein Volk gegen dessen Willen in einem Staat einzusperren. Es ist beschämend, wie das Selbstbestimmungsrecht der Völker mit Hilfe der SVP bekämpft wird. Die SVP fürchtet sich vor der Unabhängigkeit Kataloniens, denn wenn Katalonien unabhängig wird, kann niemand mehr den Süd-Tirolern einreden, dass sie nicht auch das Recht auf Freiheit hätten. Mit der Parlamentswahl in Österreich ergibt sich für Süd-Tirol die Möglichkeit, wichtige Themen wie die doppelte Staatsbürgerschaft, die Begnadigung der Freiheitskämpfer und die Verankerung der Schutzmachtfunktion in der Verfassung endlich umzusetzen. Die Süd-Tiroler Freiheit wird Verantwortung übernehmen und mit ganzer Kraft auf die Realisierung dieser für Süd-Tirol so wichtigen Punkte hinarbeiten!“
Bernhard Zimmerhofer: „Migration darf nicht länger Schlepperbanden und NGO’s überlassen werden!“
In seiner Rede ging Bernhard Zimmerhofer vor allem auf den Schutz der EU-Außengrenzen ein, um damit Europa und auch Süd-Tirol vor unkontrollierter Massenzuwanderung zu schützen. „Die Migration darf nicht länger Schlepperbanden und NGO’s überlassen werden. Die Bürger Europas haben ein Recht auf Sicherheit und Ordnung. Die EU-Außengrenzen müssen daher lückenlos geschützt werden, denn nur so können die Binnengrenzen der EU, wie im Schengen-Abkommen vereinbart, offen bleiben. Auch wir Süd-Tiroler haben das Recht auf Sicherheit und Ordnung, solange wir aber noch zu Italien gehören, entscheidet Rom über unsere Köpfe hinweg. Deshalb lassen wir uns nicht davon abbringen, auf friedlichem und demokratischen Wege die Selbstbestimmung für Süd-Tirol einzufordern!“
Myriam Atz Tammerle: „Süd-Tirols Zukunft lebenswert und sicher gestalten!“
Dass der Schutz der Heimat nicht bloß ein Schlagwort ist, sondern die Grundlage einer jeden zukunftsorientierten und verantwortungsbewussten Politik darstellt, unterstrich die Landtagsabgeordnete Myriam Atz-Tammerle in ihrer Rede. „Es gilt, unsere Bürger, unsere Landschaft und unsere Wirtschaft zu schützen. Gewaltdelikte, Naturkatastrophen, Verkehrsbelastungen und wilde Tiere machen unseren Lebensraum zunehmend unsicherer und lebensbedrohlicher. Auch der Erhalt unserer Muttersprache, unserer Traditionen und unserer Identität, wird sowohl durch die schleichende Italienisierung, als auch durch die vermehrte Überfremdung immer größeren Gefahren ausgesetzt. Es ist die Aufgabe der Politik, Süd-Tirols Zukunft lebenswert, sicher und wirtschaftlich stabil zu gestalten!“
Von der Landesversammlung der Süd-Tiroler Freiheit,
Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.