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Transitbelastung: Nicht reden, sondern endlich handeln!

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Transitbelastung: Nicht reden, sondern endlich handeln!

Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigt sich erfreut, dass nun auch endlich Landeshauptmann Kompatscher und die SVP zur Erkenntnis gelangt sind, dass wöchentliche Staus und die zunehmende Transitbelastung auf der Brennerautobahn der Bevölkerung nicht länger zumutbar sind ― lange genug hat diese Einsicht gedauert. Inhaltsleere Ankündigungen bringen jedoch nichts, sondern es braucht bereits morgen früh konkrete Maßnahmen in Form einer LKW-Kontingentierung, um einen neuerlichen Super-Stau zu verhindern.

Während die Politik in Nord-Tirol bereits morgen handelt, um die Bevölkerung zu schützen, will Kompatscher wieder einmal erst alles bereden und zerreden. Geredet wurde aber bereits genug. Es ist an der Zeit, dass auch in Süd-Tirol die Gesundheit der Bevölkerung endlich vor die Interessen des Transitverkehrs gestellt wird.

Wenn nach dem österreichischen Nationalfeiertag die LKW’s morgen wieder anrollen, ohne dass dies geregelt abläuft, wird es erneut zur Staubildung kommen. Nord-Tirol läßt daher morgen früh nur 300 LKW pro Stunde auf die Autobahn. Diese Kontingentierung hatte sich bereits nach dem deutsche Staatsfeiertag bestens bewährt. Während es in Nord-Tirol zu keinerlei Staus kam, bildete sich in Süd-Tirol ein durchgehender Super-Stau vom Brenner bis nach Bozen.

Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll fordert die Verantwortlichen der Brennerautobahn daher auf, die LKW’s, die sich wegen des heutigen Fahrverbots auf Parkplätzen aufhalten, morgen früh nur in Kontingenten auf die Autobahn zu lassen. Damit könnte ein massiver Stau in Richtung Norden verhindert werden.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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