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Film 'Verkaufte Heimat' – Alle 4 Teile online

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Hier können Sie den 4-Teiler ‚Verkaufte Heimat‘ von der mehrfach ausgezeichneten, österreichische Filmregisseurin und Drehbuchautorin Karin Brandauer ansehen.  Es handelt sich beim Film um eine Koproduktion zwischen ORF, BR, RAI Bozen und RAI Uno entstand zwischen 1988 und 1994.

Verkaufte Heimat – Teil 1 von 4 – Brennende Lieb

https://www.youtube.com/watch?v=HrO_6ikIgXA

Ein Südtiroler Dorf in den dreißiger Jahren: Der italienische Staat versucht, die Südtiroler zu italianisieren. Im Juni 1939 beschließen Hitler und Mussolini das Umsiedlungsabkommen – die Südtiroler müssen sich entscheiden, ob sie italienische Staatsbürger bleiben wollen, oder ob sie für Deutschland optieren und dorthin auswandern. Die Option spaltet nicht nur das Land in zwei Lager, die Auseinandersetzung entzweit sogar die Familien.


Verkaufte Heimat – Teil 2 von 4 – Leb wohl, du mein Südtirol

https://www.youtube.com/watch?v=c_8_UrlSUwg

1939 hat die Familie Tschurtschentaler für das Deutsche Reich optiert. Sie haben ihren Hof verlassen und sind, den Versprechungen der Nazis folgend, nach Böhmen gezogen, wo sie einen großen Hof erhalten haben. Aber der Altbauer stirbt an Heimweh. Hermann muss erfahren, dass der Knecht, den man ihm zugewiesen hatte, tatsächlich der Besitzer des Hofes ist.


Verkaufte Heimat – Teil 3 von 4 – Feuernacht

https://www.youtube.com/watch?v=zCU5lU-ZA7Q

Der Auftakt zur größten Attentatswelle in Südtirol begann mit der Sprengung des ‚Aluminium-Duce‘ in Waidbruck am 30. Jänner 1961. In der Nacht vom 11. auf den 12. Juli, dem Herz-Jesu-Sonntag, wurden in ganz Südtirol 47 Hochspannungsmasten gesprengt. Schauplatz ist das gleiche fiktive Dorf wie in den beiden ersten Teilen dieser Südtirol-Saga.


Verkaufte Heimat – Teil 4 von 4 – Komplott

https://www.youtube.com/watch?v=8-8zZht0_pU

Die Freiheitskämpfer, an ihrer Spitze jetzt der Bauer und Schützenmajor Hermann Tschurtschentaler und sein Bruder Toni, beide konnten nach Innsbruck entkommen, geraten immer mehr in die Isolation. In ihrer Not machen sie Fehler, lassen sich mit österreichischen Rechtsradikalen ein und erwägen sogar ein Angebot ehemaliger Fremdenlegionäre. Hinzu kommt, dass verschiedene Geheimdienste mitmischen, die das an sich gute Verhältnis der österreichischen zur italienischen Regierung zunehmend belasten. Die Freiheitskämpfer werden aus dem Verkehr gezogen.

Bildergallerie:

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