Die Junge Süd-Tiroler Freiheit reagiert kritisch auf die beunruhigenden Fakten, die am Samstag bei der Eröffnung des Gerichtsjahres 2018 am Oberlandesgericht Trient präsentiert wurden. Einbrüche, Sexualvergehen, Stalking, Raubüberfälle, unterlassene Hilfeleistung und Drogendelikte nähmen in der Region immer mehr zu.
Die Landesregierung und besonders der Landeshauptmann versuchten all diese Probleme auszublenden. Dies zeige die Meldung vor wenigen Wochen, worin mitgeteilt wurde, dass die Straftaten im vergangenen Jahr rückläufig seien. „Durch diese verfehlte Politik verschlechtert sich zunehmend die Sicherheitslage in Süd-Tirol und der Leidtragende ist der Bürger“, so Landesjugendsprecher Benjamin Pixner.
Die Zahlen sprächen für sich und niemand könne leugnen, dass der Großteil der Verbrechen von ausländischen Mitbürgern begangen werden. Dazu komme, dass das Bozner Gefängnis seit Jahren aus den letzten Nähten platze. Und nicht zuletzt seien die Ordnungskräfte aufgrund eingeschränkter rechtlicher Bestimmungen oft machtlos. Diese fatale Sicherheitslage hätte in den letzten Jahren verbessert werden können, passiert sei jedoch nichts, so der Jungpolitiker in seiner Aussendung.
Für die Junge Süd-Tiroler Freiheit ist eine konsequentere Zuwanderungspolitik mit klaren Regeln, mehr Eingriffsmöglichkeiten für Sicherheitskräfte, mehr Platz im Gefängnis Bozen und zeitnahe Abschiebung von kriminellen Einwanderern höchst an der Zeit.
Benjamin Pixner,
Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit