„In kürzester Zeit wurden zahlreiche Einbrüche im ganzen Bezirk verübt. Das Überetsch und das Unterland haben ein Sicherheitsproblem!“ Darauf macht die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam.
„Die Einbrecher schreckten noch nicht einmal vor dem Kindergarten in St. Josef am See zurück“, berichtet Werner Thaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland/Überetsch und selbst in St. Josef wohnhaft. Außer in der Kalterer Fraktion schlugen Einbrecher in Montan, zweimal in Branzoll, zweimal in Neumarkt und einmal in Eppan zu. „Und dies sind nur die Fälle, über die in den Medien berichtet und der Süd-Tiroler Freiheit zur Kenntnis gebracht wurden. Die Dunkelziffer liegt bestimmt höher. Viele Fälle werden oft gar nicht gemeldet, da es meistens sowieso nichts bringt“, kritisiert die Bezirksgruppe.
„Die vielen Sicherheitsgipfel des Regierungskommissariates und der Landesregierung waren wirkungslos. Die wenigen Einbrecher, die gefasst werden, laufen oft nach kurzer Zeit wieder frei herum. Solange Verbrecher wenig zu befürchten haben, wird sich die Situation nicht verbessern“, gibt die Bezirksgruppe zu bedenken. „Unter diesem Aspekt werden auch die angekündigten Überwachungskameras auf den Zufahrtsstraßen in den Gemeinden des Unterlands und Überetsch kaum eine Wirkung haben. Die Bürger werden von der Landesregierung mit ihren Ängsten und Unsicherheit alleine gelassen“, bringen es die Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit auf den Punkt.
Die Bezirksgruppe ruft die Bürger deshalb dazu auf, verstärkt wachsam zu sein. Frei nach dem Motto: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott; denn von der Landesregierung ist keine Hilfe zu erwarten.
Stefan Zelger, Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit.
stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com