Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit Bernhard Zimmerhofer begrüßt die geplante engere Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile was den Rettungsdienst anbelangt. Damit wird eine alte Forderung der Süd-Tiroler Freiheit endlich konkret angegangen.
Dieses Abkommen kann aber nur als erster Schritt bezeichnet werden, denn in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit besteht noch sehr viel Potential nach oben. Im Rahmen der Europaregion Tirol, sowie des europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) böten sich sehr viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf allen Ebenen an.
Für Zimmerhofer gilt jedenfalls zügig weitere Schritte zu setzen. „Zwischen den Tiroler Landesteilen muss enger zusammengearbeitet werden. Das Ziel muss darin bestehen, eine Gesamttiroler Rettungskette aufzubauen, sprich: eine gemeinsam organisierte Notrufzentrale, eine gemeinsame Berg- und Flugrettung sowie einen gemeinsamen Wetter- und Lawinenwarndienst. Folglich bedarf es auch einer gemeinsamen Führungsstruktur, Öffentlichkeitsarbeit sowie Aus- und Weiterbildung für die Einsatzkräfte. Schließlich geht es um Menschenleben, die es zu retten gilt, aber auch um Kosten, die sich die jeweiligen Landeskassen einsparen können“.
L.Abg. Bernhard Zimmerhofer
Süd-Tiroler Freiheit