Bereits 2010 hat die damalige Landesregierung die Einführung einer dreisprachigen Identitätskarte für die Ladiner in Gröden und im Gadertal beschlossen. Insgesamt wurden 20 ladinische Begriffe, die auf der neuen Identitätskarte vorkommen sollten, ausgearbeitet. Auch die Anwaltschaft des Landes hatte grünes Licht gegeben, nachdem bereits im Dezember 2009 in Rom ein Dekret für die Einführung einer ladinischen Identitätskarte für die Ladiner im Fassatal verabschiedet worden war.
Nachstehend der Beschlussantrag als PDF-Datei:
Abstimmungsergebnis (Genehmigt):
Prämissen:
Ja-Stimmen: 10
Gegenstimmen: 17
Enthaltungen: 4
Punkt 1 (abgeändert):
Ja-Stimmen: 29
Gegenstimmen: 1
Enthaltungen: 1
Punkt 2:
Ja-Stimmen: 24
Gegenstimmen: 6
Enthaltungen: 1
Punkt 3:
Ja-Stimmen: 27
Gegenstimmen: 1
Enthaltungen: 3