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Agentur der Einnahmen missachtet weiterhin Zweisprachigkeitspflicht

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Agentur der Einnahmen missachtet weiterhin Zweisprachigkeitspflicht

Die deutsche Sprache bei der Agentur der Einnahmen lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Darauf macht die Süd-Tiroler Freiheit erneut aufmerksam, und sie fordert Strafen.

Im Februar wurde von Cristian Kollmann, der Sprecher der Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“ ist, beanstandet, dass es sich bei den automatischen telefonischen Ansagen um ein „digitales Kauderwelsch“ handle, „aus dem sich nur mit allergrößter Anstrengung einzelne deutsche Fragmente herausfiltern lassen“ würden.

Trotz Landtagsanfrage der Süd-Tiroler Freiheit und daran anschließender Ankündigung der Landesregierung, dass diese bereits Mitte Februar bei der Agentur für Einnahmen interveniert habe, habe sich, so Kollmanns Vorwurf, nichts geändert.

Aus diesem Grund wiederholt die Süd-Tiroler Freiheit ihre Forderung: „Über die Verantwortlichen müssen Strafen verhängt werden, sollten sie die Zweisprachigkeitspflicht weiterhin missachten!“

Cristian Kollmann
Sprecher der Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“
Süd-Tiroler Freiheit

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