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Förderung der Familie: ASGB einig mit Süd-Tiroler Freiheit

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Förderung der Familie: ASGB einig mit Süd-Tiroler Freiheit

Das „Forum Zukunft Kind“ des ASGB hat heute sein Visionspapier präsentiert, welches die Förderung der Familie und der sozialen Absicherungen der Eltern vorsieht. Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, sieht sich in den vorgebrachten Vorschlägen bestätigt, denn, diese decken sich mit jenen Forderungen, die die Abgeordnete seit Jahren erhoben hat.

Familien sind heutzutage einem enormen Druck ausgesetzt, besonders Mütter sind davon betroffen. Der ständige Zeitdruck bei der Bewältigung von Familie und Beruf, der Druck vom Vorgesetzten und der Schulstress der Kinder treiben viele Familien täglich an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Der Wunsch vieler Eltern, dass sich ein Elternteil einzig und allein um die Kindererziehung kümmert, wird jedoch nicht als „wirtschaftliche Arbeit“ anerkannt.

Atz Tammerle sieht in der Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente die Lösung, um vielen Familien den größten Druck zu nehmen. Damit könne der finanzielle Beitrag, den Familien von der öffentlichen Hand erhalten, zur Gänze für Lebenshaltungskosten verwendet werden und sie seien somit nicht mehr gezwungen, diesen in die private Rentenkasse einzuzahlen.

Dabei hebt sie positiv hervor, dass somit den Eltern endlich die Wahlfreiheit gewährt würde. Zudem würde man den aktuellen Bedürfnissen der Familien gerecht. Manche Mütter wollten, andere müssten aus verschiedenen Gründen arbeiten gehen, und wieder andere würden gerne länger bei ihren Kindern bleiben. Das Angebot, Kinder in einer Kita unterzubringen, sei ein wertvoller Dienst für viele Familien. „Doch die Möglichkeit bei seinen Kindern bleiben zu können und dennoch abgesichert zu sein, muss endlich geschaffen werden!“, fordert die Landtagsabgeordnete.

Verweisend auf das heute vom ASGB vorgestellte Visionspapier, wiederholt sie ihre Forderung an die Landesregierung und die Parlamentarier in Rom, endlich die gesetzlichen Voraussetzungen für die Anerkennung der Erziehungsjahre für die Rente zu schaffen. „Die Familienpolitik muss endlich den aktuellen Lebensbedürfnissen der Familien angepasst werden, und nicht umgekehrt!“, betont Atz Tammerle.

Myriam Atz Tammerle,
Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.

Archiv, Myriam Atz Tammerle
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