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Postdirektor soll sich von faschistischer Symbolik distanzieren!

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Ein Briefkasten mit faschistischem Liktorenbündel schmückt das Büro des neuen Süd-Tiroler Postdirektors Luca Passero. Zu erkennen war dies in einer Einspielung eines Berichts in der Tagesschau auf Rai Südtirol vom 7. Juni. Die Süd-Tiroler Freiheit ist empört.

Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll fragt: „Was würde wohl geschehen, wenn in Deutschland ein Postdirektor einen Briefkasten mit Hakenkreuz in seinem Büro aufstellen und in den Medien davor posieren würde? Ein Aufschrei ginge durch ganz Deutschland und um die ganze Welt! Und was passiert in Süd-Tirol, wenn Selbiges mit mit dem Liktorenbündel getan wird? Nichts!“

Freilich könne man, so Knoll, dem Postdirektor nicht unterstellen, Faschist zu sein, aber: „Ich verlange, dass sich Herr Passero vom Faschismus und seiner Symbolik klar und unmissverständlich distanziert! Ansonsten ist sein Bemühen um zweisprachiges Personal absolut unglaubwürdig!“

L.-Abg. Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit

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