Steuerhoheit für Süd-Tirol

Süd-Tiroler Steuergeld muss in Süd-Tirol bleiben!

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Steuerhoheit für Süd-Tirol

Süd-Tiroler Steuergeld muss in Süd-Tirol bleiben!

Laut jüngster Studie ist Süd-Tirol, mit 1,14 Milliarden Euro die am Fiskus vorbeigewirtschaftet wurden, trotzdem noch jene Provinz mit der geringsten Steuerhinterziehung in ganz Italien. Schlusslicht bildet dabei Süditalien, wo von 100 Euro Einnahmen 24.70 Euro Steuern hinterzogen werden. Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Süd-Tirol dringend eine Steuer- und Finanzhoheit braucht, um dem relativ hohen Anteil an Steuerhinterziehung entgegenwirken zu können.

Eine Steuer- und Finanzhoheit für Süd-Tirol würde bedeuten: mehr Planungssicherheit, mehr wirtschaftliche und politische Stabilität, eine größere Konkurrenzfähigkeit unserer Betriebe gegenüber den unmittelbaren Nachbarn, eine Qualitätssteigerung in der Verwaltung, mehr Transparenz, mehr Bürgerfreundlichkeit durch dezentrale Verwaltung, Garantie zur Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht und nicht zuletzt weniger Steuerhinterziehung.

Eine Steuerhoheit für Süd-Tirol wurde stets auch von der Regierungspartei gefordert, so zumindest vor den Wahlen. Dieses Anliegen war auch ein zentraler Punkt im Süd-Tirol-Konvent der sich mit der Zukunft Süd-Tirols befasste.

Deshalb sollten alle Voraussetzungen dafür geschaffen werden, damit Süd-Tirol die Steuerhoheit (Zuständigkeit für die Erhebung von Steuern und Abgaben inklusive Gesetzgebungshoheit, Ertragshoheit, Verwaltungshoheit, Rechtsprechungshoheit) und Finanzhoheit übertragen bekommt.

Bernhard Zimmerhofer,
Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Bernhard Zimmerhofer, Italien, Steuergeld, Steurhoheit, Südtirol
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