In der heutigen Landtagssitzung wurde der Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit für mehr private Sicherheit abgelehnt. Dieser sah vor, den Süd-Tiroler Bürgern und Betrieben finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung einer Alarm- bzw. Sicherheitsanlage zu gewähren. Zudem hätte es eine finanzielle Unterstützung beim Tausch von einbruchhemmenden Haus- und Wohnungseingangstüren sowie von einbruchhemmenden Fenster- und Terrassentüren gegeben. „Doch unsere liebe Volkspartei lehnt ab! Zukünftig hat jegliche Unsicherheit und jeglichen Einbruch die SVP zu verantworten“, ärgert sich Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.
Immer wieder haben die Menschen in Süd-Tirol unter Einbruchswellen zu leiden. Dass hierzulande derart häufig in Häuser und Wohnungen eingebrochen wird, war für die Süd-Tiroler Bevölkerung vor einigen Jahren noch ungewohnt. Nicht mehr – denn, mittlerweile hört man täglich von Haus- und Wohnungseinbrüchen.
Auch Betriebe sind immer öfter Opfer von Einbrüchen. Für Unternehmer entstehen dadurch oft große Sachschäden, die zu finanzieller Belastung führen.
Atz Tammerle zeigt sich enttäuscht über die Ablehnung des oben genannten Antrages. Sie weist darauf hin, dass durch die finanzielle Unterstützung von einbruchhemmenden Haus- und Wohnungseingangstüren sowie von einbruchhemmenden Fenster- und Terrassentüren, die Sicherheit vor Einbrüchen erhöht werde. Auch durch eine Alarmanlage würden Einbrecher abgeschreckt.
„Die SVP jedoch scheint dies nicht zu interessieren. Sie zeigt keine Solidarität, besonders, gegenüber älteren Menschen und Frauen, welche einer hohen Angst vor Einbrechern ausgesetzt sind“, ärgert sich die Landtagsabgeordnete und ist der Meinung: „Die SVP hat einmal mehr bestätigt, dass sie immer wieder gegen den Willen der Bevölkerung handelt und die wahren Ängste und Sorgen nicht ernst nimmt. “
Myriam Atz Tammerle,
Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.