Stefan Unterberger von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit setzt sich weiterhin vehement für eine Busanbindung der Fraktion Spiluck an Vahrn ein. Unterberger weist die Aussagen von SVP-Gemeinderat Brugger zurück, wonach eine Bus-Anbindung aufgrund des Straßenzustandes nicht möglich wäre und die Anbindung wirtschaftlich nicht sinnvoll sei.
Unterberger entgegnet: „Die Anbindung von Spiluck wäre durch eine angepasste Planung der bestehenden Verbindung von Schalders Richtung Vahrn, sowie durch einen Einsatz eines Kleinbusses, sehr wohl möglich. Man könnte im Stundentakt sogar weitere Fraktionen Vahrns, wie etwa Salern, erschließen.
Auch das Argument der Unwirtschaftlichkeit lässt Unterberger nicht gelten: „Viele Linien tragen sich wirtschaftlich nicht von selbst, sind aber für die Aufwertung der Peripherie, für den Tourismus und für die Menschen, die dort wohnen, wichtig! Anstatt Ausreden für die fehlende Anbindung zu suchen, sollte man notwendige Maßnahmen ergreifen, um eine angemessene Anbindung anzubieten!“
Ein möglicher Takt könnte z.B. so aussehen: Beginn in Salern, anschließende Weiterfahrt Richtung Vahrn, Anschluss bei der Villa Mayr zur Linie 320.1, direkte Weiterfahrt Richtung Schalders, anschließende Rückfahrt Richtung Salern über Spiluck, bei der Villa Mayr Anschluss zu den Linien 320.2 sowie 320.1.
Unterberger sieht in der Einführung eines solchen Dienstes viele Vorteile: „Die Schalderer bekommen einen regelmäßigeren Takt, sowie einen anschließenden Bahnanschluss und anschließender Verbindung mit dem Stadtbus nach Brixen; Salern und Spiluck würden endlich eine regelmäßige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bekommen. Insgesamt würden alle Vahrner Fraktionen aufgewertet“, zeigt sich Unterberger von der Jungen Süd-Tiroler Freiheit abschließend überzeugt.
Stefan Unterberger, Mitglied der Landesleitung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.