Die Süd-Tiroler Freiheit sieht sich angesichts der Kritik von Arbeitsrechtsexperten in ihrer Haltung bestätigt, dass die Auszahlung einer „Entschädigung“ an Dr. Schael ― in Höhe von mehr als 184.000 Euro ― völlig ungerechtfertigt ist und fordert die Landesregierung daher auf, die Auszahlung sofort zu stoppen.
Dr. Schael hat durch sein fahrlässiges Handeln die vorzeitige Vertragsauflösung selbst verschuldet, weshalb seine goldene Entschädigung, für die die Steuerzahler aufkommen sollen, in der Bevölkerung für große Empörung sorgt.
Auch Arbeitsrechtsexperten, die inzwischen den Arbeitsvertrag von Dr. Schael geprüft haben, sehen keine Grundlage für eine derart großzügige „Entschädigung“ (SALTO berichtet heute ausführlich darüber).
Die Landesregierung scheint offenbar zu glauben, sich von der eigenen Verantwortung an dem Chaos im Gesundheitswesen freikaufen zu können, indem Dr. Schael mit einer goldenen Entschädigung so schnell als möglich verschickt wird. Diese Rechnung wird aber nicht aufgehen!
L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.