Diesen Sonntag ist der internationale Tag der Jugend. Für die Junge Süd-Tiroler Freiheit ist dies ein sehr bedeutsamer und wichtiger Tag. „Es reicht nicht, schöne Reden zu halten und leere Versprechungen zu machen. Die Jugendlichen erwarten sich Unterstützung und ihnen müssen Perspektiven gegeben werden. Denn die Jugend ist die Zukunft“, so die Jungpolitiker der Süd-Tiroler Freiheit.
Die Junge Süd-Tiroler Freiheit legt in diesen Zusammenhang ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung: „Diese ist eine sehr wichtige Lebensgrundlage für das Erwachsenwerden und den Einstieg in die Arbeitswelt. Nicht zuletzt ist eine gute und umfassende Ausbildung eine wichtige Absicherung für Kultur und Heimat eines Landes“, zeigt sich Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit überzeugt.
Es dürften keine schulischen Sprachexperimente, wie z.B. der Gemischtsprachenunterricht (CLIL), gemacht, und auf dem Rücken der Schüler ausgetragen werden. „CLIL bringt keinen Mehrwert und auch keine besseren Sprachkompetenzen, das haben die Studien gezeigt“, unterstreicht Pixner. „Für eine sprachliche Minderheit ist es unumgänglich, zuerst ein gutes Fundament in der Muttersprache zu legen und dann Fremdsprachen darauf aufzubauen!“
„Viel wichtiger wäre es, die Jugendlichen vor dem Einstieg in die Arbeitswelt auf Arbeitsverträge, Versicherungen und anderen alltäglichen Anforderungen vorzubereiten. Denn nur mit einer gut ausgebildeten und informierten Jugend haben wir eine sichere Zukunft“ unterstreicht die Junge Süd-Tiroler Freiheit.
In diesem Sinne fordert die Junge Süd-Tiroler Freiheit bereits seit Jahren die Einführung eines weiteren Schulfaches, und zwar die politische Bürgerkunde. In diesen Schulstunden sollten Jugendliche richtig auf den „Ernst des Lebens“ vorbereitet werden.
Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher und Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit.