Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, bezeichnet die von der SVP heute vorgestellte „Plattform-Heimat“ als „heimatlose Feigenblattaktion“ vor den Landtagswahlen, die weder glaubwürdig noch nachhaltig ist. Wer die ganze Legislaturperiode über eine grün-weiß-rote Politik betreibt, wird vor den Wahlen keinen weiß-roten Anschein mehr bekommen.
Landeshauptmann Kompatscher und die SVP haben in den vergangenen fünf Jahren keine einzige volkstumspolitische Initiative gesetzt, die die Tiroler Landesteile einander näher gebracht hätte. Vielmehr hat die SVP zielstrebig darauf hingearbeitet Süd-Tirol noch mehr an Rom zu binden.
Dass man mit vielen Ärzten in den Süd-Tiroler Krankenhäusern heute nicht mehr Deutsch sprechen kann, ist eine direkte Folge dieser „heimatlosen“ SVP-Politik.
Egal ob es um die Selbstbestimmung, die Ortsnamen, die Begnadigung der Freiheitskämpfer, das Recht auf Gebrauch der Muttersprache, die Entfernung der faschistischen Relikte, den Erhalt der deutschen Schule oder die doppelte Staatsbürgerschaft geht, bei all diesen volkstumspolitischen Themen ist die Süd-Tiroler Freiheit die treibende Kraft.
Wenn die SVP die Volkstumspolitik wirklich stärken will, wäre es ratsam, ihren noch verbliebenen patriotischen Wählern zu empfehlen, bei den Landtagswahlen diesmal die Süd-Tiroler Freiheit zu wählen, denn da können sich die Wähler dann sicher sein, dass sie auch nach den Wahlen noch die Volkstumspolitik bekommen, die ihnen vor den Wahlen versprochen wurde!
L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.