Nachdem die Post die Preise für zahlreiche Dienste erhöhte, kam es zum nächsten Ärgernis vieler Eisacktaler Bürger: Das Postamt in Brixen reduzierte in den Sommermonaten drastisch seine Öffnungszeiten. Darauf macht Stefan Unterberger der Jungen Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam. Er fordert die Brixner Stadtregierung auf, dahingehend zu intervenieren, da es auch einen schlechten Eindruck bei den Touristen hinterlasse.
An insgesamt 38 Tagen in den Monaten Juni, Juli und August öffnete das Postamt in Brixen nur vormittags und an insgesamt 16 Tagen blieb es ganztags geschlossen. „Es kann nicht sein, dass die Post die Preise erhöht und gleichzeitig die Öffnungszeiten reduziert.“, zeigt sich Unterberger empört.
Der Jungpolitker ist der Meinung, dass die „schlechte“ Struktur der „PosteItaliane“ daran schuld sei.
Er fordert eine bessere Strukturierung sowie eine Aufrechterhaltung der ursprünglichen Öffnungszeiten in den Sommermonaten. Auch die Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht, die beim Postamt in Brixen chronisch missachtet würde, müsse ausnahmslos gelten.
Stefan Unterberger,
Landesjugendleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit.