Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich erfreut über das Abkommen mit der ÖBB für eine direkte Zugverbindung von Bozen nach Wien. Damit wird der Antrag der Süd-Tiroler Freiheit ―der vom Landtag genehmigt wurde ― endlich umgesetzt. Im Jänner hatte eine Delegation der Süd-Tiroler Freiheit mit Bundesminister Norbert Hofer bereits Gespräche über eine Direktverbindung geführt, nun wird sie Realität. Süd-Tirol wird davon enorm profitieren.
Von Bozen aus fahren mehrmals täglich Züge in die italienische Hauptstadt nach Rom, umso wichtiger ist es daher, dass Süd-Tirol nun auch mit der eigenen Hauptstadt Wien wieder direkt verbunden wird.
Nachdem die Süd-Tiroler Freiheit eine direkte Zugverbindung von Bozen nach Wien gefordert hat, sind auch andere Parteien auf dieses Thema aufgesprungen, da diese Verbindung nicht nur für Studenten, sondern auch für die Wirtschaft von größter Wichtigkeit ist. Laut einer aktuellen Verkehrsstudie der EURAC ist Süd-Tirol für Touristen mit der Bahn nämlich nur schlecht erreichbar, weshalb die Anreise größtenteils mit dem Auto erfolgt, was zu Staus auf der Brennerautobahn führt.
Mit der Direktverbindung nach Wien wird Süd-Tirols Erreichbarkeit enorm verbessert. Internationale Verkehrsknotenpunkte wie Zürich, München, Innsbruck, Wien (inkl. Flughafen), Graz, Brünn, Prag und Budapest können von Süd-Tirol aus nun bequem und schnell erreicht werden.
Die direkte Zugverbindung von Bozen nach Wien ist eine zentrale Forderung der Süd-Tiroler Freiheit im Wahlkampf, die nun ― zum Wohle der Bürger ― bereits vor den Wahlen umgesetzt werden konnte. Wir reden nicht nur, WIR MACHEN!
L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.