Mehr Respekt für landwirtschaftliche Produktionsflächen fordert Christoph Mitterhofer, Landwirt und Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit. Regelmäßig entledigten sich Passanten ihres Mülls in den landwirtschaftlichen Flächen.
Mitterhofer zählt verschiedene Vorfälle auf, die sich regelmäßig wiederholen: Hundebesitzer lassen die Fäkalien ihres Vierbeiners liegen. Besonders pfiffige Tierhalter sammeln den Hundekot auf, werfen aber den Beutel in die Bewässerungsgräben. Wanderer verrichten ihr „Geschäft“ in den Feldern. Besonders „schlaue“ Mitbürger entsorgen Bauschutt, Müll und große Elektrogeräte in den Obstwiesen und Feldern.
„Manche Bürger und Touristen werfen einfach ihren Dreck in die Wiesen und Felder. Keiner schert sich darum, ob hier Lebensmittel produziert werden, oder ob dieser Grund vom Eigentümer gereinigt werden muss. Zusätzlich stehlen die Passanten im Herbst die Früchte wie die Raben. Hemmungen hat hier schon lange keiner mehr,“ meint Christoph Mitterhofer, Landwirt und Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit.
Christoph Mitterhofer fordert deshalb alle Bürger auf, die Augen offen zu halten und Delikte dieser Art zur Anzeige zu bringen. Man wünscht sich an Wanderwegen durch landwirtschaftliches Gebiet dringend die Anbringung von Mülleimern.
Abschließend fordert die Süd-Tiroler Freiheit alle Wanderer auf, sich an den folgenden Leitspruch zu halten: „Dem Wanderer die Landschaft, dem Bauern die Ernte!“
Christoph Mitterhofer,
Landwirt und Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit.