Arbeiten Romstraße Meran

„Rösch soll Bürgermeister und nicht Bürgergegner sein!“

Anlässlich der Straßenarbeiten auf der Romstraße in Meran kam es zu etlichen Beschwerden von Seiten der Bürger, da der Verkehr durch die enge Hagengasse umgeleitet wird. Zusätzlich befindet sich Südtirol in der Haupterntezeit und zudem ist auch der Tourismus voll im Gange. Der Meraner Bürgermeister Paul Rösch äußerte sich dazu gestern in der Tagesschau: „Die Techniker und Experten verstehen, wann der beste Zeitpunkt ist und nicht irgendwo jemand am Bierbudel“. Für Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, ist diese Aussage bürgerfeindlich und respektlos.

Für die Abgeordnete sind die Argumente der Anrainer völlig nachvollziehbar. Die Straße, über welche umgeleitet wird, sei viel zu eng für den Hauptdurchzugsverkehr, zumal dort auch Busse und Fahrräder verkehren. Der Zeitpunkt sei auch nicht der günstigste, da wir uns in der Haupterntezeit befänden und deshalb Traktoren diese Straße bewältigen müssen.

„Seit längerer Zeit ist die Romstraße schon sanierungsbedürftig und erst jetzt fällt dem Bürgermeister ein, diese Straße sanieren zu müssen?“ fragt sich Atz Tammerle. Sie ist der Meinung: „Rösch hat in punkto Verkehr völlig versagt“

Sie zeigt sich solidarisch mit den Anrainern. Diese sollen sich von Bürgermeister Rösch nicht als „Bierbudelschwätzer“ abstempeln lassen. Rösch sei dazu aufgefordert, die Sorgen seiner Meraner Bürger ernst zu nehmen und seiner Rolle als Bürgermeister und nicht als Bürgergegner nachkommen.

Myriam Atz Tammerle,
Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.

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Schritt für Schritt zum österreichischen Pass.
Überfüllte Busse an der Tagesordnung

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