Beschämend:

Süd-Tiroler müssen für Gesundheitsversorgung auf der Straße Schlange stehen.

Beschämend:

Süd-Tiroler müssen für Gesundheitsversorgung auf der Straße Schlange stehen.

Als beschämend bezeichnet der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, die Szenen, die sich heute seit den frühen Morgenstunden in Bruneck abgespielt haben: Um einen neuen Hausarzt wählen zu können, mussten die Menschen über Stunden auf der Straße Schlange stehen. Es ist erschreckend, wie sehr die Landesregierung das Gesundheitswesen in den letzten fünf Jahren runtergewirtschaftet hat.

Laut Berichten von Betroffenen mussten die Menschen seit 3 Uhr in der Früh vor dem Amtssitz in Bruneck anstehen, um einen neuen Hausarzt wählen zu können.
Wenn Menschen für ihr Grundrecht auf Gesundheitsversorgung auf der Straße Schlange stehen müssen, dann hat die Politik versagt.

Der heutige Vorfall in Bruneck ist kein Einzelfall, sondern nur ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit der Landesregierung, die folgende Fehlentwicklungen zu verantworten hat:

– Die Schließung der Geburtenabteilungen;
– Die Anstellung von Ärzten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind;
– Monatelange Wartezeiten für Visiten;
– Jungärzte, die das Land scharenweise verlassen;
– Ärzte, die man „vergessen“ hat darüber zu informieren, dass sie nicht mehr versichert werden;
– Die Posse um die Kündigung und Neubewerbung des ehemaligen Generaldirektors Schael;
– Menschen, die auf der Straße Schlange stehen müssen, um einen Hausarzt zu bekommen.

Die Landesregierung hat die Kontrolle im Gesundheitswesen längst verloren und gefährdet mit ihrer stümperhaften Politik die Gesundheitsversorgung der Bürger in Süd-Tirol!

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

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Gedenkstein für Opfer des KZ „Campo Isarco“
Schlange stehen für neuen Hausarzt

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