Meran versinkt wieder einmal im Verkehrschaos. Wen wundert’s!? Neben der grünen Verkehrspolitik und deren fragwürdigen Maßnahmen möchte man demnächst zwei Meraner Hauptzufahrten schließen. Die Rom- und Cavourstraße schließen für Bauarbeiten, in der Hochsaison von Tourismus und Landwirtschaft? Warum nicht? Die zwei, vielleicht sogar zwei wichtigsten Zufahrten zu schließen klingt doch sinnvoll, oder!?
Mehr und mehr zeichnet sich das politische Ziel der Grünen ab, Merans Autofahrer sind nicht erwünscht und sollen draußen bleiben! Um das zu erreichen, will man den Verkehrskollaps. Herr und Frau Meraner sollen zu Fuß gehen und mit dem Fahrrad fahren. Einkäufe erledigen, Kinder zur Schule bringen oder seinem Handwerk nachgehen, alles machbar mit dem Fahrrad. Zumindest denkt man so im Rathaus.
Bürgermeister Rösch zeigt auch viel Verständnis, wenn die Bevölkerung gegen Verkehrsmaßnahmen ist. Neulich bezeichnete er die Anrainer der Hagengasse als „Bierbudlsteher“. Eine verständliche Reaktion auf die Sorgen der Anrainer der Hagengasse. Man kritisiert, dass die Hagengasse dem Verkehrsaufkommen nicht gewachsen sei. Was erlauben sich einfache Bürger überhaupt, welche die Straße besser als jeder andere kennen, gegen die unfehlbaren Entscheidungen der Meraner Regierung aufzumucken?
Christoph Mitterhofer
Meraner Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit