Integration

Kein Deutsch, keine Sozialleistungen!

Integration

Kein Deutsch, keine Sozialleistungen!

Die Landesregierung hat den Beschluss zur Umsetzung des Prinzips „Integration durch Leistung“ auf den Weg gebracht. Entsprechend wird die Gewährung von Zusatzsozialleistungen an Drittstaatsangehörigen an deren Sprachkenntnisse gekoppelt. So weit, so gut. Doch der Beschluss sieht nicht vor, dass beide Landessprachen gelernt werden müssen, sondern nur eine, darauf macht Stefan Zelger von der Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam.

Die Landesregierung spricht zurecht von der „Wichtigkeit des Spracherwerbs als zentrales Instrument zur kulturellen und sozialen Integration ausländischer Bürgerinnen und Bürger“. Auch Zelger ist überzeugt: „Sprache ist der Schlüssel zur Integration!“

„Die kulturelle und soziale Integration kann aber nur dann gelingen, wenn die Zuwanderer die Sprache der Menschen vor Ort sprechen, und die ist in Süd-Tirol nun mal in 70 Prozent der Fälle Deutsch“, betont das Landesleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit. Durch das SPRAR-Programm wurden bzw. werden zudem Asylwerber zwangsweise auf das ganze Land verteilt. „Und gerade in den Dörfern, in denen meist über 90 Prozent der Einwohner die deutsche Sprache sprechen, ist es umso wichtiger, die Sprache der angestammten Bevölkerung zu beherrschen!“

Um der Realität in Süd-Tirol gerecht zu werden, sollte die Gewährung von Sozialleistungen an Drittstaatsangehörige deshalb an die Kenntnis von beiden Landessprachen gekoppelt werden, fordert Zelger abschließend.

Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung und Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit.

stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com
https://suedtiroler-freiheit.com/team/stefan-zelger/

Muttersprache, Sozialleistungen, Sprache, Stefan Zelger, Zuwanderung
Eva Klotz zur doppelten Staatsbürgerschaft
Alt-LH Durnwalder wirbt in Österreich für Doppelpass.

Das könnte dich auch interessieren