In der gestrigen Landtagssitzung wurde der Beschlussantrag von Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, für mehr öffentliche Sicherheit in sechs von acht Punkten angenommen. „Damit wird endlich ein Zeichen gegen die ausufernde Kriminalität gesetzt“, zeigt sich die Landtagsabgeordnete erfreut.
Nachrichten über Kriminalität – meist von Ausländern verursacht – häufen sich und gehören schon fast zum Alltag. Vor allem in den Städten gibt es immer mehr Zonen, beispielsweise den Bahnhofspark in Bozen, in denen das Kriminalitätsrisiko dauerhaft zunimmt.
Dem, so Atz Tammerle, soll jetzt endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Das Sicherheitsgefühl der Menschen müsse endlich wieder erhöht werden. Die Landesregierung sei dazu aufgefordert, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen und die heute beschlossenen Maßnahmen so rasch als möglich umzusetzen.
Folgende Maßnahmen der Süd-Tiroler Freiheit wurden angenommen:
- verstärkte Bewerbung des Frauennachttaxis in den Gemeinden und in der Bevölkerung, um auf das Angebot aufmerksam zu machen und die Nutzung zu erhöhen.
- verstärkte Präsenz der Polizeikräfte in Zivil, besonders in Zonen mit erhöhtem Kriminalitätsrisiko.
- verstärkte Kontrollfahrten der Ordnungshüter in den Nachtstunden.
- verstärkte Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Sicherheitsdiensten.
- verstärkte Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Betreibern von Nachtlokalen und Diskotheken mit den Ordnungskräften.
- verstärkte Bewerbung von oberirdischen, gut sichtbaren und gut beleuchteten bewachten Parkplätzen mit einem Nachttarif als Nachtparkplätze bzw. Frauen-Parkplätze ausweisen und diese verstärkt publizieren.
Myriam Atz Tammerle,
Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit.