Die ehemalige Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, fordert die SVP mit Obmann Philipp Achammer, auf, statt über die Vorgänge in Rom zu jammern, endlich konkrete Schritte weg von Italien einzuleiten.
Wie unzählige Male vorher beschränkt sich die SVP aufs Raunzen über EU- feindlichen Tendenzen in Rom. Es genügt nicht, selbstmitleidsvoll festzustellen, dass diese Tendenzen ein Schaden für Südtirol sind und dass sie uns „sehr weit zurückschmeißen“. Die Ankündigung des SVP- Obmannes, man werde sich „notfalls von solchen Tendenzen abgrenzen und sich wehren“, sind nach dem jahrelangen Schlechtreden der Selbstbestimmung und der Unabhängigkeitsbestrebungen (Stichwort Cossiga- Gesetzentwurf 2006) nicht überzeugend. Da braucht es von Seiten der SVP endlich klare Schritte in diese Richtung.
Eva Klotz ruft daher die Führungsspitze und Basis der SVP auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, bevor es wieder einmal zu spät ist!
Dr. Eva Klotz