Zum gestrigen Almabtrieb in Völs am Schlern wurde auch ein Plakat mitgetragen, auf dem auf das Wolfsproblem für Tourismus und Landwirtschaft hingewiesen wurde. Matthias Hofer von der Süd-Tiroler Freiheit war selbst vor Ort und sichert in einer Aussendung den Bauern des Landes seine volle Unterstützung in dieser Frage zu.
Herdenschutz und andere Maßnahmen wurden bereits getestet, führten aber nicht zum gewünschten Erfolg. „Es geht um nichts Geringeres als um die Sicherheit der Menschen und der Tiere auf den Almen. Auch der Tourismus wird langfristig darunter leiden“, meint Landtagskandidat Matthias Hofer.
Hofer fordert, so lange es noch geht, wirksamere Maßnahmen als bisher für den Schutz von Mensch und Tier auf den Almen zu setzen. Notfalls müssten einzelne Exemplare auch geschossen oder in einem eigens für Wölfe geschaffenen Reservat untergebracht werden.
„Wer immer noch das Problem ‚Wolf’ ins Lächerliche ziehen möchte, dem rate ich, sich die Frage zu stellen, wie unser Land wohl ohne die Alm- und Landwirtschaft heute dastünde“, kommentiert Hofer abschließend.
Matthias Hofer,
Landtagskandidat der Süd-Tiroler Freiheit