Die Informationskampagne zur Reschenbahn, die von der Regionalratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit in den letzten Wochen durchgeführt wurde, stößt auf enormes Interesse bei der Bevölkerung und auch internationale Medien berichten bereits über dieses innovative Projekt. Anstatt auf unsinnige und nicht zu finanzierende Projekte wie einem Tunnel unter dem Ortler nach Bormio oder einem Tunnel nach Schuls zu setzen, sollte die Landesregierung besser den Beschluss des Süd-Tiroler Landtages umsetzen und mit den Planungen zum Bau der Reschenbahn beginnen.
Das gesamte Reschengebiet würde wirtschaftlich, touristisch und verkehrstechnisch von der Reschenbahn profitieren. Mit den Anschlussmöglichkeiten in Landeck und und in die Schweiz wären auch internationale Verbindungen realisierbar.
Würde einfach nur ein Tunnel von Mals nach Schuls gebaut (an dem die Schweiz ohnehin kein Interesse hat), wären durchgängige Zugverbindungen nie möglich, da die Rhätische Bahn bis Schuls schmalspurig ist, während die Vinschgaubahn bis Mals normalspurig ist. Hinzu kommt, dass die wichtigen Tourismusregionen und die Skigebiete am Reschen und im Oberen Gericht dann von der Bahnverbindung abgeschnitten wären.
Gerade für die Tourismusregionen und die Skigebiete am Reschen und im Oberen Gericht brächte die Reschenbahn den größten Nutzen und sollte daher so schnell als möglich gebaut werden.
Aufgrund des großen Interesses der Bevölkerung an der Reschenbahn wird die Bahn-Informationstour verlängert und um folgende Termine ergänzt:
- Samstag, den 6. Oktober → Rosenkranzmarkt in Schluderns.
- Samstag, den 13. Oktober → Jahresmarkt in Taufers im Münstertal.
- Dienstag, den 16. Oktober → Gollimarkt in Mals.
Abg. Sven Knoll,
Regionalratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit.