Seit Tagen gehen über das geschmacklose Wahlplakat von Casapound “Südtirol Reinigen“ die Wogen hoch. Nun zirkuliert im Netz ein Foto, wo Exponenten der neofaschistischen Partei vor einem Tirol-patriotisch dekorierten Haus im Passeiertal mit ihrem Plakat posieren.
Für Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, ist klar, dass Casapound mit dieser Aktion der deutschen und ladinischen Minderheit mit einer ethnischen Säuberung drohen will.
Die Junge Süd-Tiroler Freiheit verurteilt das Plakat und die Vorkommnisse im Passeiertal aufs Schärfste. “Der lebendige Faschismus in Süd-Tirol muss endlich konsequent und mit vereinten Kräften bekämpft werden. Es kann nicht sein, dass im Gemeinderat von Bozen und vielleicht ab 21. Oktober auch im Landtag Faschisten sitzen“, so die Ausführungen Pixners.
“Wenn es etwas in Süd-Tirol zu bereinigen gibt, dann sind es die faschistischen Relikte!“, so der Jungpolitiker abschließend.
Benjamin Pixner,
Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.