Chaos in Rom:

EU lehnt Italiens Haushalt ab.

Chaos in Rom:

EU lehnt Italiens Haushalt ab.

Die EU-Kommission hat heute beschlossen, den italienischen Haushaltsentwurf abzulehnen, mit dem sich Italien weiter verschulden möchte. Der Streit zwischen Italien und der EU eskaliert damit völlig. In unverantwortlicher Art und Weise beharrt die italienische Regierung auf einem Anstieg der Staatsschulden und gefährdet damit nicht nur den Euro, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der anderen EU-Staaten. Für Süd-Tirol hätte ein Ausstieg Italiens aus dem Euro und der EU katastrophale Folgen.

Erstmals in der Geschichte der EU wird der Haushalt eines Mitgliedsstaates vorab abgelehnt, weil er ein Bedrohung für die restliche EU darstellt. Die italienische Regierung ist auf dem besten Wege, das Land in den Staatsbankrott zu manövrieren und damit aus der Euro-Zone und aus der EU hinauszuführen.

Angesichts dieser Entwicklungen sieht sich die Süd-Tiroler Freiheit in ihrer Forderung nach einer doppelten Staatsbürgerschaft bestätigt, die im wahrsten Sinn des Wortes ein rot-weiß-roter Rettungsschirm für Süd-Tirol wäre.

Am Beispiel Großbritanniens hat man gesehen, wie schnell und unerwartet die Gegner der EU Oberhand gewinnen können. Die Bürger in Nordirland haben das große Glück ─ durch ihre irisch-britische Doppelstaatsbürgerschaft ─ auch nach dem Brexit noch EU-Bürger zu bleiben und somit abgesichert zu sein.
Diese Absicherung benötigt auch Süd-Tirol!

Die Süd-Tiroler Freiheit appelliert daher an alle europafreundlichen Parteien in Süd-Tirol, sich für eine rasche Umsetzung der doppelten Staatsbürgerschaft einzusetzen.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

Doppelte Staatsbürgerschaft, Italien, Schuldenpolitik, Staatsschulden, Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt mit bodenständigen Ergebnis
Dank an Österreich für Bemühungen um Süd-Tirol.

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