Der Ausgang der Landtagswahlen stimmt die Junge Süd-Tiroler Freiheit optimistisch. Sie bedankt sich für die enorme Unterstützung bei all ihren Wählern, die mit ihrer Vorzugsstimme die Jugendkandidaten bestätigt bzw. gestärkt haben. Die Jungpolitiker bedauern allerdings, dass man das dritte Mandat nicht halten konnte und dass viele deutsche Süd-Tiroler – rein wegen der Flüchtlingsproblematik – volkstums- und autonomiepolitische Themen ausblendeten und populistische Parteien wählten.
Landesjugendsprecher Benjamin Pixner warnt vor unabsehbaren Folgen für Süd-Tirol. Die deutsche und ladinische Bevölkerung drohe, Schaden zu nehmen und Süd-Tirol zu einer gewöhnlichen italienischen Provinz zu verkommen. Das starke Abschneiden der Jugendkandidaten der Süd-Tirol Freiheit stimmt Pixner jedoch sehr optimistisch: „Der jahrelange Aufbau der Jugendgruppe trägt bereits erste Früchte. In uns steckt noch viel mehr Potenzial“, betont er.
Die Landesjugendleitung hat, zusammen mit den Jugendkandidaten, den Wahlausgang analysiert und sich dabei gefragt, was man hätte besser machen können. Viel mehr aber stand der Blick in die Zukunft im Vordergrund. So stellte man die ersten Weichen für die Neuwahl der Landesjugendleitung im nächsten Jahr und für die Gemeinderatswahlen in zwei Jahren.
„Wir stecken uns neue Ziele und tragen das Motto: ‚Jetzt erst Recht!‘“, bekräftigt der Landesjugendsprecher und fügt hinzu: „An Motivation und Überzeugung mangelt es der Jungen Süd-Tiroler Freiheit gewiss nicht.“
Benjamin Pixner,
Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.