Zum Wohle der Einheimischen

SPRAR-Programm in Südtirols Gemeinden stoppen!

Angesichts der Regierungsbeteiligung der Lega auf Landes- und Staatsebene fordert Matthias Hofer von der Süd-Tiroler Freiheit die Gemeinden auf, jegliche Maßnahmen, die im Zuge des umstrittenen SPRAR Programms in Planung sind, unverzüglich zu stoppen und die dafür vorgesehenen Mittel für die einheimische Bevölkerung zu verwenden.

Selbst Gemeindepräsident Andreas Schatzer sprach am Freitag im Morgenmagazin auf Rai Südtirol davon, dass laut neuem Dekret nur mehr anerkannte Flüchtlinge aufgenommen würden. Dieses neue Dekret mache das SPRAR Programm praktisch überflüssig, da nur mehr wenige Flüchtlinge ins Land kommen.

Matthias Hofer fühlt sich in seinem Handeln bestätigt. Schon vor anderthalb Jahren hatten er und seine Gemeinderatsfraktion in Olang, gut begründet, gegen die Beteiligung am SPRAR Programm gestimmt. Auch in anderen Gemeinden, in denen die Süd-Tiroler Freiheit vertreten ist, wurde dagegen gestimmt. Nun zeige sich, dass die Süd-Tiroler Freiheit und Gemeinderat Hofer mit ihrer Ablehnung Recht hatten und Vordenker waren.

Hofer ruft die Gemeinden auf, vom SPRAR Programm auszusteigen und die dafür reservierten Mittel zum Wohle der einheimischen Bevölkerung zu verwenden. „Wir Gemeinderäte haben primär die Aufgabe, uns für unsere heimische Bevölkerung einzusetzen, von denen sind wir schließlich dafür gewählt worden“, schließt der Gemeinderat seine Presseaussendung.

Matthias Hofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Olang.

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