Angesichts des heutigen Verkehrsgipfels in Bozen zum Chaos auf der Brennerautobahn, fordert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, ein klares Bekenntnis der Süd-Tiroler Landespolitik zu den Anti-Transit-Maßnahmen in Nord-Tirol. Die verrückten Forderungen der italienischen Frächter, welche die Nord-Tiroler LKW-Beschränkungen zu Fall bringen wollen, um Tag und Nacht auf der Brennerautobahn fahren zu können, müssen von der Landesregierung endlich entschieden zurückgewiesen werden.
Es ist beschämend genug, dass die lautesten Zurufe ausgerechnet von Süd-Tiroler Frächtervertretern kommen, die die Problematik der Brennerautobahn bestens kennen, jedoch die wirtschaftlichen Interessen der italienischen Frächter vor die Gesundheit der eigenen Bevölkerung stellen.
Wir brauchen nicht noch mehr und uneingeschränkten LKW-Verkehr auf der Brennerautobahn, sondern endlich weniger LKW-Verkehr, so der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
Dafür müssen das Bundesland Tirol, Süd-Tirol und Welsch-Tirol aber endlich an einem Strang ziehen. Es gilt daher die Nord-Tiroler Anti-Transit-Maßnahmen mit vollen Kräften zu unterstützen und wo immer möglich auch auf Süd-Tirol und Welsch-Tirol auszudehnen.
Die Süd-Tiroler Freiheit erwartet sich vom heutigen Verkehrsgipfel in Bozen ein politisches Bekenntnis zu folgenden Maßnahmen:
- Gemeinsame rechtliche Rahmenbedingungen zur Reduzierung des LKW-Verkehrs auf der gesamten Brennerautobahn.
- Strengere LKW-Kontrollen.
- LKW-Kontingentierungen auf der gesamten Brennerautobahn.
- Ein Gesamt-Tiroler Maut-, Verkehrs- und Staumanagement für die Brennerautobahn.
L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.