„Mander, ’s isch Zeit!“ Die Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit hält ihre Sitzungen regelmäßig in verschiedenen Dörfern des Landes ab. Am Montag wurde in Walten Halt gemacht. Beim gut besuchten Stammtisch nach der Sitzung wurde der Wunsch geäußert, bei den Gemeindewahlen im nächsten Jahr das SVP-Monopol in Passeier zu brechen. Denn man ist sich einig: „100 Prozent SVP sind zu viel!“
Beim Stammtisch wurden verschiedene lokale und landesweite Themen diskutiert: Gesundheitswesen, Recht auf Gebrauch der Muttersprache, Küchelbergtunnel, Aufwertung des ländlichen Raumes, Toponomastik und doppelte Staatsbürgerschaft.
Auch die Gemeindewahlen im nächsten Jahr kamen zur Sprache. Ziel der Bewegung ist es, in so vielen Orten wie möglich anzutreten. Gerade das Passeiertal ist ein weißer Fleck für die Opposition. In keiner einzigen Passeirer Gemeinderatsstube sitzt ein Oppositionsvertreter! Die Süd-Tiroler Freiheit will das nun ändern, zumal durchaus Potenzial vorhanden ist: „Mit unserem Passeirer Kandidaten Armin Pfitscher konnten wir bei der Landtagswahl hervorragende Ergebnisse erzielen“, blickt Stefan Zelger von der Landesleitung der Bewegung zurück. „In allen fünf Gemeinden wurden zweistellige Prozentergebnisse erzielt, in St. Leonhard gar 17,3 Prozent. Darauf lässt sich aufbauen“.
In den nächsten Wochen wird die Landesleitung ihre Tour durch Süd-Tirol fortsetzen. Ganz nach dem Motto: Vor Ort für Volk und Heimat.
Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.
stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com
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