Italienische Zwangs-Liederquote:

Nein zur Italienisierung der Süd-Tiroler Radiosender!

Die italienische Regierung plant mittels Dekret eine verpflichtende italienische Liederquote für Radiosender einzuführen. Wer nicht mindestens ein Drittel italienische Lieder spielt, darf keine Radiosendungen mehr ausstrahlen. Für Süd-Tirol wäre die Umsetzung dieses Dekrets ein frontaler Angriff auf die deutschen und ladinischen Radiosender und somit auf die Minderheitenrechte. Diesen Wahnsinn gilt es mit allen Mitteln zu verhindern, so der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.

Die lokalen Radioprogramme in Süd-Tirol erfüllen einen unverzichtbaren Minderheitenauftrag zur Pflege der deutschen und ladinischen Sprache und würden mit dieser Bestimmung entweder zwangsitalienisiert oder verboten. Bei restriktiver Auslegung des Gesetzes ─ das die italienischen Behörden in Süd-Tirol zweifelsohne penibel genau kontrollieren würden ─ könnten wohl auch die ORF-Programme in Süd-Tirol nicht mehr ausgestrahlt werden, da deren Verbreitung über die lokale „RAS“ erfolgt.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat im Landtag eine Anfrage eingereicht und wird auch mit dem Süd-Tirol-Unterausschuss im österreichischen Nationalrat sowie mit der österreichischen Regierung in Kontakt treten, um diesen italienischen Wahnsinn zu verhindern.

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

Autonomie, Deutsche Sprache, Italienisierung, Minderheitenrechte, ORF, Radio, Sven Knoll
„100 Prozent SVP sind zu viel!“
Angeklagte Katalanen wie Andreas Hofer

Das könnte dich auch interessieren