Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt RAI ist zu einer objektiven und ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet. Dass die Präsenz von Parteienvertretern in den Programmen des Senders einen eher starken Linksdrall aufweist, das hat eine gründliche Recherche unsererseits ergeben. Immerhin zahlt das Land Süd-Tirol, durch das 2009 zwischen dem damaligen Landeshauptmann Durnwalder und Minister Tremonti abgeschlossene „Mailänder Abkommen“, zusätzlich 20 Millionen Euro für den Unterhalt von RAI Südtirol. Auf unsere berechtigte Kritik folgten Aussagen der Chefredakteurin, wie z.B. „Schmutzkübelkampagne der Süd-Tiroler Freiheit im Stil der Lügenpresse-Kampagne der AfD in Deutschland…“, oder „wir sind nicht zum Langweilen verpflichtet“. Solche Aussagen sind nicht akzeptabel und sind eine Beleidigung für alle Wähler und Unterstützer einer demokratischen Bewegung und seiner rechtmäßig gewählten Mandatare! Letztendlich schaden solche Aussagen nur dem Ansehen von RAI Südtirol selbst.
Bernhard Zimmerhofer,
Ehem. L.-Abg. der Süd-Tiroler Freiheit.