Eine Frau durfte ihren krebskranken Vater nicht mehr fahren, wurde zu einer hohen Geldstrafe verdonnert und obendrauf wurde ihr Auto beschlagnahmt. Dies ist ein besonders schwerwiegender Fall von vielen, die der Süd-Tiroler Freiheit gemeldet wurden. Schuld ist das diskriminierende Salvini-Dekret zum Verbot ausländischer Kfz-Zulassungen in Italien.
Mehr als 100 betroffene Personen haben sich bisher bereits bei der Süd-Tiroler Freiheit gemeldet, die sich aktiv an der Beschwerde bei der EU-Kommission beteiligen wollen.
Das Gesetz, wonach Personen, die einen Wohnsitz in Italien haben, nicht mehr mit einem im Ausland zugelassenen Auto fahren dürfen, ist in Süd-Tirol nicht anwendbar und führt zu eklatanten Diskriminierungen gegenüber anderen EU-Bürgern.
Auf einer Pressekonferenz stellte die Süd-Tiroler Freiheit die Details, die weiteren Schritte und besonders schwerwiegende Fälle vor. Hier kannst du die Pressekonferenz und den kurzen Filmbericht ansehen.