Einladung - 13. April - Innsbruck

Buchvorstellung & Podiumsdiskussion: Südtirol Opfer geheimer Politik

Einladung - 13. April - Innsbruck

Buchvorstellung & Podiumsdiskussion: Südtirol Opfer geheimer Politik

Der Verein Süd-Tiroler Freiheit informiert, dass am Samstag, den 13. April 2019 mit Beginn um 19 Uhr im Hotel Sailer – Saal Tirol in der Adamgasse 8 in Innsbruck das neue Buch von Helmut Golowitsch mit dem Titel „Südtirol – Opfer Geheimer Parteipolitik“ vorgestellt wird. Es erscheint als 2. Band in der Schriftenreihe zur Südtiroler Zeitgeschichte (Leopold Stocker Verlag Graz – Stuttgart, ISBN 978-3-7020-1772-9).

Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern statt:

Dr. Helmut Golowitsch, Zeitzeuge, Autor
Dr. Bruno Hosp, Zeitzeuge, ehem. Landeskommandant des „Südtiroler Schützenbundes“, Bürgermeister von Ritten, SVP-Landessekretär, Landesrat und Vizepräsident der „Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen“
Dr. Eva Klotz, Zeitzeugin, Tochter des legendären Freiheitskämpfers Georg Klotz, ehem. Gemeinderätin in Bozen, Landtagsabgeordnete
Roland Lang, Obmann des „Südtiroler Heimatbundes“ (SHB)
Dr. Franz Pahl, Zeitzeuge, ehem. SVP-Landesjugendsekretär, Landtags- und Regionalratsabgeordneter, Präsident des Regionalrats
Oberst Mag. Dr. Hubert Speckner, Historiker
Mag. Alois Wechselberger, Geschäftsführender Obmann des „Andreas Hofer Bundes“ (AHB)

Zum Thema:

2017 stellte der Verfasser seine Dokumentation „Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis“ vor. Darin erforschte er anhand von Geheimdokumenten die Geschichte des „Ausverkaufs“ Südtirols an Italien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch führende österreichische Bundespolitiker.
In der nun vorliegenden Fortsetzung „Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik“ widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik in den 1960er Jahren. Diese vollzog sich zu einem erheblichen Teil unter Umgehung der Tiroler Landespolitiker sowie der staatlichen Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen bestimmten ÖVP-Bundespolitikern und Politikern der „Democrazia Cristiana“ (DC). Rom blockierte damals den Beitritt Österreichs in den gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck des EWG-Vetos fand sich Bundeskanzler Dr. Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert.

Der ehemalige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag und Regionalratspräsident Dr. Franz Pahl (Südtiroler Volkspartei – SVP) stellt in seinem Vorwort die Bedeutung dieses beweiskräftigen Originalmaterials heraus: „Es braucht eine starke, selbstlose Liebe zum Vaterland Österreich, um die schonungslosen Wahrheiten dieses weiteren Werkes des Linzer Historikers Helmut Golowitsch zu verarbeiten. … Nicht jedem Historiker ist es vergönnt, über alle Quellen zu verfügen. Nicht jeder vermag alle falschen Rücksichten hinter sich zu lassen und der Öffentlichkeit eine umfassende Tatsachen-Schilderung zu bieten, ohne Verschweigen jener Vorgänge, Denk- und Verhaltensweisen, die dem politischen Establishment mit ihrer „political correctness“ nicht genehm sind…. Doch der Historiker Helmut Golowitsch stellt die Wahrheitsfrage, er schürft in der Tiefe, räumt täuschende Kulissen ab, zerpflückt geschönte Mythen und liefert beweiskräftiges Originalmaterial schwarz auf weiß.“

Dr. Bruno Hosp, Dr. Eva Klotz, Dr. Franz Pahl, Dr. Helmut Golowitsch, Mag. Alois Wechselberger, Oberst Mag. Dr. Hubert Speckner, Roland Lang
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