„Qui siamo in Italia!“:

Rom will keine deutschsprachigen Ärzte in Süd-Tirol.

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„Qui siamo in Italia!“:

Rom will keine deutschsprachigen Ärzte in Süd-Tirol.

Als volle Breitseite gegen die im Autonomiestatut verankerten Grundrechte der Süd-Tiroler auf Gebrauch der deutschen Muttersprache, bezeichnet die Süd-Tiroler Freiheit das skandalöse Vorgehen des italienischen Gesundheitsministeriums, welches nicht-italienischsprachigen Ärzten in Süd-Tirol die Zulassung entziehen möchte. Mit seiner ständigen Unterwürfigkeit gegenüber Rom, erreicht der Landeshauptmann nichts anderes, als dass immer mehr Autonomierechte beschnitten werden.

Es ist skandalös wenn Beamte des italienischen Gesundheitsministeriums den Vertretern des Süd-Tiroler Gesundheitswesens in einer offiziellen Aussprache ein „qui siamo in Italia“ ins Gesicht knallen.

Seit Jahren werden in Süd-Tirol immer mehr italienische Ärzte angestellt, die kein Wort Deutsch sprechen und sich folglich mit der deutschsprachigen Mehrheitsbevölkerung in Süd-Tirol nicht verständigen können. Wenn im Umkehrschluss Süd-Tirol aber deutschsprachige Ärzte aus Österreich und Deutschland anstellen möchte, dann wird das plötzlich zum „nationalen“ Problem.

Wie lange will der Landeshauptmann diesen ständigen Angriffen auf die Süd-Tirol-Autonomie noch tatenlos zusehen?
Herr Landeshauptmann, es hat sich ausgekuschelt mit Rom!

L.-Abg. Sven Knoll,
Süd-Tiroler Freiheit.

Ärzte, Krankenhaus, Muttersprache, Nationalismus, qui siamo in Italia
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