Leserbrief

Chaotische italienische Post

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Leserbrief

Chaotische italienische Post

Die Südtiroler fragen sich, ob die Landesregierung eingeschlafen ist und sich auf Versprechen einer funktionierenden Post im Lande ausruht. Die aktuelle Situation ist unerträglich: Zeitungen im nassen Garten, Weihnachtspost zu Ostern, orts- und sprach unkundige Auswärtige als Postboten, unwillige und überforderte Schalterbeamte, Briefmarken-Knappheit bei unerhörter Verteuerung des Portos… Mit der italienischen Post gibt es keine Qualitätssteigerung, sondern nur Verschlechterung.

Jetzt muss die Landesregierung ihr Abkommen mit der italienischen Post vom April 2017 kündigen! Das Abkommen wurde uns als Autonomie-politischer Erfolg und Qualitätsgarantie verkauft. Jeder Südtiroler und jede Südtirolerin werde persönlich aus dem unterzeichneten Vertrag Nutzen ziehen! Von wegen! Die Grenze des Erträglichen ist endgültig überschritten! Machen Sie Ihre Versprechen endlich wahr, Herr Landeshauptmann! Bauen Sie mit unseren Steuergeldern eine Landespost auf und kooperieren Sie mit der österreichischen Post! Dann werden die Südtiroler an einen Autonomie-politischen Erfolg glauben!

Barbara Klotz.

Barbara Klotz, Italienische Post, Landespost, Post, PosteItaliene
Einladung zur 4. Meraner Ortsversammlung
Wer mit Berlusconi ins Bett steigt, wacht mit Mussolini auf.

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