Jetzt ist genug!

Süd-Tiroler vermissen deutsche Sprache

Jetzt ist genug!

Süd-Tiroler vermissen deutsche Sprache

Süd-Tirol wird immer italienischer! Davor warnt Myriam Atz Tammerle, Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit. Die Meldungen von Bürgern, wonach fast in jedem Bereich nur noch Italienisch angewandt und gesprochen wird, häufen sich. „Jetzt ist genug“, sagt Atz Tammerle.

Ob im Gesundheitswesen, in der Wirtschaftsbranche, bei der Post, bei Baustellenbeschilderungen, bei Produktbeschreibungen oder bei Werbungen: Die italienische Sprache nehme in immer mehr Bereichen Überhand. An den Mitteilungen der Bürger sei klar und deutlich zu erkennen, dass Deutsch in Süd-Tirol vermisst wird und die Wichtigkeit dessen stetig abnimmt.

Einerseits wird uns durch die Digitalisierung die italienische Sprache regelrecht aufgezwungen: Vorgefertigte Computerprogramme für Unternehmen werden ausschließlich in Italienisch angeboten, so beispielsweise für die Ausstellung von Rechnungen oder ähnlichen buchhalterischen Dokumenten.
Andererseits verwenden viele Unternehmen bei der Werbung oder bei den Produktbezeichnungen von sich aus nur noch die italienische Sprache.

Atz Tammerle macht jedoch darauf aufmerksam, dass jeder Einzelne dem Verlust der deutschen Sprache entgegenwirken könne: “Wir müssen zu unserer Muttersprache stehen! Zeigen wir endlich mehr Mut und trauen wir uns im öffentlichen und privaten Bereich Deutsch zu sprechen! Denn wir dürfen und sollen nicht weiterhin zulassen, dass wir als Bürger zweiter Klasse behandelt werden. Wir müssen endlich damit aufhören, immer alles einfach so hinzunehmen!”

L.-Abg. Myriam Atz Tammerle,
Süd-Tiroler Freiheit.

Deutsch, einsprachig, Italienisch, Muttersprache, Myriam Atz Tammerle, Zweisprachigkeit
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