An die 2.000 Süd-Tiroler haben am Autonomiekonvent in den sogenannten Open-Space-Veranstaltungen vor rund drei Jahren mitgewirkt. In den zahlreichen Treffen hat sich der Autonomiekonvent u. a. für die Abschaffung des Regierungs-kommissariats und der Region ausgesprochen und die Beibehaltung des ethnischen Proporzes sowie des muttersprachigen Unterrichts gefordert. Darüber hinaus wurde eine Aufwertung der ladinischen Sprachgruppe vorgeschlagen und die Beibehaltung der Ansässigkeitsklausel für die Ausübung des Wahlrechtes eingefordert. Große Zustimmung gab es im Konvent auch bei der Forderung nach einer echten Finanz- und Steuerautonomie, ebenso bei der Forderung nach der Abschaffung der faschistischen Ortsnamendekrete. Anschließend hat der Konvent der 33 einen Abschlussbericht für den Ausbau der Autonomie für Süd-Tirol vorgelegt. Doch danach ist nicht mehr viel passiert, außer dass der Autonomiekonvent Gesamtkosten in Höhe von rund 350.000 Euro ergab.
Die Anfrage.
Antwort.