Anlässlich des Muttertages wird die Süd-Tiroler Freiheit am Wochenende in mehreren Gemeinden des Landes den Müttern als Dankeschön eine kleine Überraschung überreichen: ein Kräutergärtchen. Damit will man den Müttern keineswegs die Hausarbeit und das Kochen vor Augen führen, sondern dass die wertvollen Kräuter Sinnbild für die wertvolle Rolle der Mutter in unserer Gesellschaft sind.
Anerkennung. Das ist das Motto der diesjährigen Muttertagsaktion der Süd-Tiroler Freiheit. „Anerkennung“ meint dabei nicht „nur“ die Anerkennung der großen Leistungen unserer Mütter, die sie in Familie und Beruf vollbringen, sondern auch die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente.
„Viele Frauen wollen nach der Geburt so bald als möglich wieder in ihren Beruf zurückkehren und nutzen dafür das Angebot, ihre Kinder während der Arbeitszeit in Betreuung zu geben. Doch jene Frauen, die lieber bei ihren Kindern bleiben möchten, haben erhebliche finanzielle Nachteile“, gibt die Frauensprecherin und Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, zu bedenken. „Sie erhalten für die Erziehungszeit weder einen Lohn, noch sind sie rentenversichert!“ Deshalb fordert die Süd-Tiroler Freiheit, dass endlich die gesetzlichen Voraussetzungen zur Anerkennung auch für die Mütter in Süd-Tirol geschaffen werden.
Bereits in der letzten Legislaturperiode hat die Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit einen diesbezüglichen Antrag im Landtag eingereicht. Dieser wurde aber von der SVP abgelehnt!
Die Süd-Tiroler Freiheit wird jedoch nicht müde und wird sich weiterhin vehement für eine bessere Familienpolitik in Süd-Tirol einsetzen: FÜR die Anerkennung der Erziehungs- und Pflegejahre für die Rente, FÜR die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung und FÜR eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Süd-Tiroler Freiheit.